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Ich habe bei Aldi St.Gallen Ombia Suncare Sonnenmilch gekauft Stärke "20", Classic und vermisse das Verfalldatum. Am Boden der gelben Kunststofflasche steht in schwarzer Schrift: 657030. Ist das noch haltbar??
Mit frdl. Gruss M. Fäh. Mail: [email protected]
Gibt es eine Übersicht der Sonnencremes mit mineralischen Lichtschutzfiltern und ohne chemische?
Die zweite Frage wär, welche mineralischen Lichtschutzfiltern bestehen aus Nanopartikeln?
Danke
Susanne
Ich übernehme ab 1. Mai einen Kiosk und acu Sonnencrems Ambra Solair faktor 10 und After Sun Leider weiss ich nich wie lange diese Produkte schon dort sind. Auch finde ich kein Ablaufdatum wie lange die Sonnencrems haltbar sind.
Ich will nich unbedingt alte Ware verkaufen. Für ihr bemühen und eine Antwort besten Dank. E. Hegi
Die Sonne - wir alle lieben sie. Bei Sonnenschein hebt sich unsere Laune, wir werden fröhlicher und aktiver. Ausserdem kann unser Körper nur mit Hilfe von UV-Strahlung das für die Knochenstruktur ausserordentlich wichtige Vitamin D bilden. Die Sonne ist also unser Lebens- und Energiespender.
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Die UV-Strahlung der Sonne hat leider auch unerwünschte Auswirkungen auf unsere Haut. Kurzfristig bringt ein Sonnenbrand nicht nur unschöne Rötungen mit sich, sondern oftmals auch Jucken und Schmerzen. Doch viel gefährlicher sind die Langzeitfolgen von übermässiger Sonneneinstrahlung: Das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, steigt mit jedem Sonnenbad.
Daher ist es es ausgesprochen wichtig, seine Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. So sollte man unbedingt den Aufenthalt in der Mittagssonne meiden, wenn keine Bäume oder andere natürliche Schattenquellen in der Nähe sind, sind Markisen, Sonnensegel & Co eine grosse Hilfe.
Ausserdem schützt Kleidung - bis zu einem gewissen Grad! - ebenfalls vor den schädlichen UV-Strahlen.
Wer sich Sonnenschutz kaufen möchte, muss sich zunächst einmal in einem riesigen Angebot unterschiedlichster Sonnenschutzprodukte zurecht finden. Das gestaltet sich oftmals gar nicht so einfach. Grundsätzlich muss man zuerst entscheiden, ob man physikalische Filter, chemische Filter oder ein Mischprodukt möchte. Jedes Sonnenschutzmittel hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Physikalisch wirkende Sonnenschutzfilter setzen nicht lösliche Mineralien ein, die die UV-Strahlung reflektieren, steuern, absorbieren und brechen. Daher wird diese Art von Sonnenschutzfilter auch mineralische Filter genannt.
Mineralische Sonnenschutzfilter sind insbesondere für sensible Haut, zum Beispiel die von Kindern, geeignet. Denn diese Sonnenschutzmittel dringen nicht in die Haut ein, sondern bilden einen Film auf der Hautoberfläche. Genau das ist allerdings auch ihr Nachteil: Viele Menschen empfinden diesen Schutzfilm auf ihrer Haut als unangenehm und greifen daher lieber zu chemisch wirkenden Sonnenschutzprodukten oder auch Mischprodukten.
Chemische Sonnenschutzfilter dringen in die Haut ein und fangen die energiereichen UV-Strahlen der Sonne auf, um sie anschliessend in Wärmestrahlen umzuwandeln. Diese sind bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht schädlich für die Haut.
Diese chemischen Sonnenschutzfilter haben zwei grosse Nachteile: Erstens zersetzen sie sich sehr schnell wieder und bieten so nur über eine geringe Zeitspanne Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. Und zweitens lösen sie bei einigen Menschen Allergien aus. Was häufig als “Sonnenallergie” bezeichnet wird, ist in den meisten Fällen lediglich eine Allergie auf diejenigen Sonnencremes, die chemische Sonnenschutzfilter verwenden. Wer also unter einer Allergie auf diese Stoffe leidet, muss nicht ganz auf das Sonnenbad verzichten - vielmehr heisst die Alternative eben physikalischer Körper- und Sonnenschutz.
Sich schnell mal eincremen und dann nichts wie ab in die Sonne? - Ganz so einfach ist das leider nicht. Will man seine Haut wirklich effektiv vor der Sonneneinstrahlung und deren schädlicihen Folgen wie Sonnenbrand und Hautkrebs schützen, sollte man einige Dinge beherzigen.
Zum Beispiel sollte das Eincremen etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad erfolgen, denn nur so ist ein optimaler Schutz von Anfang an gewährleistet.
Darüber hinaus ist die Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors beim Kauf der Sonnencreme entscheidend. Der Lichtschutzfaktor gibt an, um wieviel sich die Zeit verlängert, die man ohne Sonnenbrand-Gefahr in der Sonne verbringen kann, wenn man das entsprechende Sonnenschutzprodukt aufgetragen hat. Das bedeutet: Wer eine Sonnenmilch mit Lichtschutzfaktor 15 verwendet, kann sich 15 Mal so lange gefahrlos in der Sonne aufhalten wie es die Eigenschutzzeit seiner Haut normalerweise erlaubt.
Die Eigenschutzzeit der Haut ist wiederum vom Hauttyp abhängig. Es gibt sechs verschiedene Hauttypen vom keltischen Typ (Typ I) mit sehr heller Haut, hellen Haaren und einer Eigenschutzzeit von weniger als zehn Minuten bis hin zu schwarzen Hauttypen (Typ VI) mit dunkelbrauner bis schwarzer Haut, schwarzen Haaren und Augen und einer Eigenschutzzeit von mehr als 90 Minuten.
Das bedeutet: Wer einen hellen Hauttyp hat, muss sich mehr Gedanken um seinen Lichtschutzfaktor machen als jemand mit dunklerer Haut. Ausserdem ist Sonnenschutz nie ein Freifahrtschein für exzessive Aufenthalte an der Sonne. Stattdessen sollte man ausrechnen, wie viele Minuten an ungefährlichem Sonnenbad der verwendete Lichtschutzfaktor ermöglicht. Es wird empfohlen, nicht mehr als zwei Drittel dieser Zeit auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen, und bereits erfolgte oder noch geplante Aufenthalte in der Sonne am gleichen Tag müssen mit einberechnet werden.
Egal ob physikalische, chemische oder gemischte Sonnencreme - die Inhaltsstoffe von Sonnenschutzprodukten sollte man auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen, bevor man sich für ein bestimmtes Produkt entscheidet.
Insbesondere Allergiker müssen beim Kauf ihres Sonnenschutzmittels Vorsicht walten lassen. Es empfiehlt sich, eine physikalisch wirkende Sonnencreme zu verwenden, da diese nicht in die Haut eindringt und daher auch keine allergischen Reaktionen auslösen kann.
Doch auch wer keine Allergien hat, sollte sich die Inhaltsstoffe seiner Sonnenschutzprodukte einmal genauer ansehen. Denn wie die meisten anderen Kosmetika können sie verschiedene Stoffe enthalten, die für die eigene Gesundheit oder aber für die Umwelt schädlich sind.
Dazu gehört unter anderem Palmöl. Die Gewinnung von Palmöl erfolgt unter als umweltschädlich einzustufenden Bedingungen, ausserdem steht die im Hinblick auf soziale Kriterien in der Kritik. Für die Ölpalmenplantagen werden grosse Flächen an Regenwald abgeholzt, ausserdem werden beim Anbau der Ölpalmen viele Pestizide und weitere Chemikalien verwendet, die über das Grundwasser in die Flüsse gelangen und so nach und nach die lokale Bevölkerung vergiften.
Palmöl ist nur eines von vielen Beispielen für Inhaltsstoffe, die man in vielen Kosmetikprodukten - auch Sonnencremes, Sonnenmilch, Sonnenspray & Co - finden kann, und die schädliche Auswirkungen für Mensch und Natur haben können.
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zuerst Tagescreme und dann Sonnencreme oder erst Sonnencreme und dann Tagescreme?
Danke Moni